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Sensibilisierung für das "Anders" sein

In unserer heutigen Gesellschaft dreht sich sehr viel ums Thema Smart Phone und ähnliche Dinge.
Ein Miteinander und vor allem „mit offenen Augen“ durchs Leben zu gehen, scheint irgendwie verloren gegangen zu sein bzw. wird von dem permanenten Blick aufs Handy abgelenkt…
Das wird mir erst seit dem bewusst, seit dem ich auch auf Hilfe angewiesen bin.
© dresden-fotographie.de

Beobachtungen aus dem Alltag

Wenn ich alleine unterwegs bin, sind es meistens Leute im höheren Alter so 70 Jahre aufwärts, die mir in der Straßenbahn einen Sitzplatz anbieten, mir an der Haltestelle sagen, welche Bahn soeben einfährt, oder der an der Straße stehenden Tina anbieten, für sie Ampel zu spielen und ihr sagen, wenn sie gefahrlos über die Straße gehen kann…
Leider kommt es selten oder fast nie vor, dass Kinder bzw. Jugendliche von sich aus Hilfe anbieten, oder wenn sie gefragt werden, anstelle der Hilfe nur dumme Sprüche kommen.
Die Kids sitzen in Bus oder Bahn, haben auf dem freien Platz neben sich ihren Rucksack stehen und wenn sie gebeten werden, den Platz frei zu machen und den Rucksack auf den Schoß zu nehmen, dann bekommt man nur böse Sprüche zu hören
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Ablauf des Besuches

Das Ganze gestaltet sich folgendermaßen:
Auf dem Lehrertisch habe ich einige Hilfsmittel liegen.
Ich stelle mich der Klasse vor. Dabei bekommen die Kids gesagt, wie ich heiße, wie alt ich bin und wie es zu meinen aktuellen Leben kam.
Da ich einmal habe sehen können, leben die Bilder in meinem Kopf weiter.
Es werden alltägliche Hilfsmittel gezeigt und die Kinder können natürlich auch mal selbst ausprobieren.
Von Anfang an sage ich, dass sie keine Scheu haben sollen, Fragen zu stellen. Und davon haben sie viel…
Bei zwei Schulstunden gibt es auch einige Dinge, bei welchen die Kinder selbst erleben können, wie das ist, wenn man nichts mehr sieht. 
Mit einem persönlichen Blick in die Dunkelheit, ist es für die Kinder bestimmt einfacher, das "Anders" sein nachzuvollziehen. Um den Schülern die alltäglichen Herausforderungen vor Augen zu führen, bekommen auch sie einige Fragen gestellt.

Zu meiner Person

Mein Name ist Tina Winkelmann und ich wurde am 1. Januar 1982 geboren

Eigentlich bin ich gelernte Kinderkrankenschwester, was seit April 2011 aufgrund eines unverschuldeten Autounfalls nicht mehr möglich ist.

 

Unfallfolge: zu 100% blind.
Trotz des heftigen Schicksalschlags, gehe ich noch mit einem Lachen durchs Leben.
Jeder Tag birgt viele Herausforderungen, aber auch genügend Dinge die zufrieden und glücklich machen.
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Mein Projekt

Ich möchte bei meinen Besuchen im Unterricht ein wenig die Augen öffnen. 
Ich biete gern an, für 1 bis 2 Schulstunden am Unterricht teilzunehmen und die Kids ein wenig fürs "Anders" sein zu sensibilisieren.
Vorwiegend komme ich in Klassenstufen drei bis acht, da es dort wunderbar in den Lehrplan passt.
 

Meine bisherigen Erlebnisse bei Schulbesuchen

Bei all meinen bisherigen Besuchen zeigte sich eine angenehme positive Resonanz. Ich bekam viele interessante und neugierige Fragen gestellt. Auch waren die Kinder voller Begeisterung dabei.

 

 

 

Daher würde ich mich sehr darüber freuen, wenn Sie bei Interesse Kontakt mit mir aufnehmen und ich bei Ihnen im Unterricht mit teilnehmen darf. Es wird sicher eine Bereicherung für beide Seiten.

 

 

Die Tätigkeit ist unentgeltlich, da ich diese im Ehrenamt durchführe. Dieses Angebot ist nicht allein auf Dresden begrenzt. Es dürfen auch ein paar Kilometer mehr sein, wenn eine gute Erreichbarkeit mit dem ÖPNV gewährleistet ist.

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